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Das Thema Klimaschutz und erneuerbare Energien war von Anfang an ein Thema, das ich im Kreistag eingebracht habe. Die ersten Blockheizkraftwerke für die Kreisklinik und für die Deponiegasnutzung an der “Deponie an der Schafweide”, gingen auf meine Anträge hin schon vor 28 Jahren ans Netz.
Zu diesen ersten, sehr mühsam erzielten Erfolgen kamen weitere hinzu: die Einführung eines Mobilitätsforums, der ausschließliche Einsatz regenerativer Energieträger bei den Liegenschaften des Landkreises, eine Stromausschreibung nach Kriterien, die den Bezug von echtem Ökostrom ermöglicht, die Einstellung eines Energiemanagers, grundsätzliche Holzbauweise und strenge Leitlinien für nachhaltiges Bauen u.v.m..
Im Landkreis Ebersberg sind wir schon weiter, als in anderen Kommunen. Das kommt nicht von ungefähr, denn ich habe das Thema von Anfang an im Kreistag vorangetrieben.
Er hat dazu vorbildliche Strukturen für die Energiewende geschaffen: Der Klimaschutzmanager, den wir beantragten, hat einen enormen Impuls gegeben. Die Energieagentur, die ich mitbegründet habe und als Aufsichtsrätin mitgestaltet ist der Motor der Energiewende. Ich habe die Bürger-Energiegenossenschaft mit initiiert und am Anfang als Aufsichtsrätin begleitet. Der Landkreis hat einen Energienutzungsplan erstellt, betreibt ein kommunales Energiemanagement, und eine klimaneutrale Wärmeversorgung – bezieht für die Liegenschaften reinen Ökostrom. Die Kommunen haben im Landkreis die Netze übernommen und mit den Eberwerken ein regionales EVU gegründet. All das habe ich aktiv angeschoben und mitgestaltet.
Denn es fehlt an Unterstützung auf Landes- und Bundesebene – im Gegenteil: Stolpersteine werden uns in den Weg gelegt. Wie die unsägliche 10H-Regelung für Windräder. Aber auch die Deckelung der Erneuerbaren Energien, die Förderung von Ölheizungen, das Festhalten an Verbrennungsmotoren, die Subventionierung klimaschädlicher Technologien u.v.m. – all das würgt die Energiewende ab.
Ich will den Klimaschutz an erste Stelle setzen und bei all meinen Entscheidungen nicht nur berücksichtigen, sondern zur Bedingung machen.
Berechnungen des Klimaschutzmanagers ergeben:
Ich bin überzeugt, die Energiewende wird kommen – muss kommen. Es geht um unsere Zukunft, in der wir alle leben wollen.
Bereits heute haben wir mit anhaltender Dürre zu kämpfen. Wassermangel in der Landwirtschaft wird zu einem Problem und auch die Grundwasserneubildung ist besorgniserregend. Stürme und Starkregenereignisse nehmen zu. Der Forstbestand in seiner jetzigen Form im Ebersberger Forst wird den erhöhten Temperaturen nicht standhalten können...
In erster Linie müssen wir gegen die Erdüberhitzung kämpfen, aber wir müssen uns zugleich auf die veränderten Bedingungen einstellen und Anpassungsstrategien an den Klimawandel entwickeln.
20. Nov. 1990 - Das Gutachten für den Ebersberger Forst hat gezeigt, dass der Forst für eine „Zonierung“ zu gleichförmig ist – ob Windräder im Forst umzusetzen sind, bleibt daher weiter fraglich.
7. Okt. 2019 - Wenn eine Kommune bereit ist, gegen alle Widerstände ein Windrad in ihrer Kommune zuzulassen, dann darf dieser kleine Spielraum nicht eingeschränkt werden. Eine Konzentratsflächenplanung ist daher zum jetzigen Zeitpunkt kontraproduktiv.
20. Sep. 2019 – Weltweit demonstrieren Millionen von Menschen gegen den Klimawandel. Auch in Aßling bewegt die Thematik rund um die Erderwärmung.
20. Sept. 19 - Während die Bundesregierung ihr mehr als enttäuschendes Klimapäckchen präsentiert, demonstrieren weltweit Millionen Menschen für den Klimaschutz. Auch im Landkreis Ebersberg.
29. Juli 2019 - Bei einer sehr emotional geführten Debatte im Kreistag zur Ausrufung des Klimanotstandes im Landkreis Ebersberg, fand Fraktionssprecherin Waltraud Gruber sehr deutliche Worte.
20. Aug. 2018 - Wir wollen keinen Quadratmeter Wald für neue Straßen opfern. Die fünf geplanten Windenergieanlagen im Forst sind jedoch ein wichtiger Beitrag für die Energiewende im Landkreis Ebersberg.
17.April 2015 - Mit Pfui-Rufen und Anfeindungen wurde ihre Stellungnahme von den Gegnern der Windenergieanlage quittiert, die durch ihr ungezügeltes Auftreten Druck auf den Aßlinger Gemeinderat ausübten und insbesondere Waltraud Gruber lautstark anfeindeten.
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