Waltraud Gruber

für Ebersberg

Natur- und Landschaft schützen

Unsere heimischen Tier- und Pflanzenarten brauchen intakte Lebensräume. Doch unser Artenreichtum ist bedroht. Intensive Landwirtschaft, der Verlust von Lebensräumen und die zunehmende Betonierung unserer Landschaft sind Ursachen für das Artensterben. Mit dem historischen Erfolg des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ ist ein Bündel an Maßnahmen für mehr Artenschutz in Bayern auf den Weg gebracht. Ich möchte die Artenvielfalt erhalten, den Flächenverbrauch begrenzen, die Lebensräume von lokalen Tier- und Pflanzenarten schützen und dazu Natur- und Landschaftsschutzgebiete weiterentwickeln und Biotope besser vernetzen.

Ich möchte, dass die Natur nicht den Preis bezahlt für ungebremstes Wachstum und ich möchte, dass Mensch und Natur zusammen gedacht werden. 

Landkreisentwicklung aktiv planen und gestalten

  • Die Landkreisentwicklung kann nicht sich selbst überlassen werden. Sie muss aktiv geplant und gestaltet werden.
  • Dazu müssen im ersten Schritt Ziele formuliert werden: wohin wollen wir uns entwickeln?
  • Wir haben die Wahl: zwischen ungebremstem Flächenverbrauch oder einer bedarfsgerechten und schonenden Entwicklung.

Ausgleichsflächenmonitoring - Desaströse Ergebnisse

In einem bayernweiten Modellprojekt wurden im Landkreis Ebersberg 100 zufällig ausgewählte Ausgleichsflächen untersucht. Nur 20 Prozent der Flächen wiesen keine Mängel auf. Weitere 29 Prozent hatten geringe Mängel und über die Hälfte größere Mängel. Besonders erschreckend - bei 26 Prozent war gar keine Umsetzung festzustellen, sie existierten also gar nicht. 

Das kann nicht hingenommen werden und zeigt, dass die Naturschutzbehörde dringend personelle Unterstützung braucht, um die Maßnahmen kontrollieren zu können.

Im Landkreis Ebersberg setze ich mich daher ein für:

Ausgewählte Nachrichten zum Thema:

Die Isental-Autobahn A94

Beispiel für verfehlte Verkehrspolitik

27. Aug. 2019: Zur Fertigstellung der Jahrzehnte lang umstrittenen Isentalautobahn: Eines der naturzerstörensten und flächenfressensten Objekte findet seinen Abschluss - doch auf den Ausbau der Bahn nach Mühldorf warten wir immer noch.

Viele Gründe gegen Parsdorf III

Grüne gegen neues Gewerbegebiet

18. Juli 2019: Nach dem jüngst beschlossenen Grundstückstausch ist der Weg frei für die Ansiedlung von Krauss Maffei und BMW-Logistik. Für uns Grüne ist damit auch der Weg frei für mehr Verkehr, mehr Bodenversiegelung, mehr Wohnungsnot im Münchner Osten, wieder weniger landwirtschaftliche Flächen.

Ortsumfahrung Weißenfeld/Parsdorf

Kreistagsfraktion hinterfragt immensen Platzbedarf

8. Dez. 2018: Die Kreistagsfraktion möchte, dass die Planungen zum Umbau des Autobahnkreuzes München-Ost (A99-A94) von der Autobahndirektion präsentiert werden und dazu Stellung genommen wird. Hintergrund ist u.a. der immense Landschaftsverbrauch.

Ausgleichsflächen: Massive Vollzugsdefizite

Auch die Ebersberger Grünen werben um Unterstützung

18. März 2018: Die Naturschutzgesetze verlangen, dass bei Eingriffen in die Natur ein Ausgleich stattfinden muss. Im Landkreis Ebersberg wurden exemplarisch für ganz Bayern Ausgleichsflächen untersucht – das Ergebnis ist desaströs. Dr. Christian Magerl, Waltraud Gruber und Thomas von Sarnowsky erläutern die Studie in einem Pressegespräch.

Ein starkes Team im Kreistag Ebersberg

Kontakt

Mobil: 0174 1806831

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