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Unsere heimischen Tier- und Pflanzenarten brauchen intakte Lebensräume. Doch unser Artenreichtum ist bedroht. Intensive Landwirtschaft, der Verlust von Lebensräumen und die zunehmende Betonierung unserer Landschaft sind Ursachen für das Artensterben. Mit dem historischen Erfolg des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ ist ein Bündel an Maßnahmen für mehr Artenschutz in Bayern auf den Weg gebracht. Ich möchte die Artenvielfalt erhalten, den Flächenverbrauch begrenzen, die Lebensräume von lokalen Tier- und Pflanzenarten schützen und dazu Natur- und Landschaftsschutzgebiete weiterentwickeln und Biotope besser vernetzen.
Ich möchte, dass die Natur nicht den Preis bezahlt für ungebremstes Wachstum und ich möchte, dass Mensch und Natur zusammen gedacht werden.
In einem bayernweiten Modellprojekt wurden im Landkreis Ebersberg 100 zufällig ausgewählte Ausgleichsflächen untersucht. Nur 20 Prozent der Flächen wiesen keine Mängel auf. Weitere 29 Prozent hatten geringe Mängel und über die Hälfte größere Mängel. Besonders erschreckend - bei 26 Prozent war gar keine Umsetzung festzustellen, sie existierten also gar nicht.
Das kann nicht hingenommen werden und zeigt, dass die Naturschutzbehörde dringend personelle Unterstützung braucht, um die Maßnahmen kontrollieren zu können.
Im Landkreis Ebersberg setze ich mich daher ein für:
27. Aug. 2019: Zur Fertigstellung der Jahrzehnte lang umstrittenen Isentalautobahn: Eines der naturzerstörensten und flächenfressensten Objekte findet seinen Abschluss - doch auf den Ausbau der Bahn nach Mühldorf warten wir immer noch.
18. Juli 2019: Nach dem jüngst beschlossenen Grundstückstausch ist der Weg frei für die Ansiedlung von Krauss Maffei und BMW-Logistik. Für uns Grüne ist damit auch der Weg frei für mehr Verkehr, mehr Bodenversiegelung, mehr Wohnungsnot im Münchner Osten, wieder weniger landwirtschaftliche Flächen.
8. Dez. 2018: Die Kreistagsfraktion möchte, dass die Planungen zum Umbau des Autobahnkreuzes München-Ost (A99-A94) von der Autobahndirektion präsentiert werden und dazu Stellung genommen wird. Hintergrund ist u.a. der immense Landschaftsverbrauch.
18. März 2018: Die Naturschutzgesetze verlangen, dass bei Eingriffen in die Natur ein Ausgleich stattfinden muss. Im Landkreis Ebersberg wurden exemplarisch für ganz Bayern Ausgleichsflächen untersucht – das Ergebnis ist desaströs. Dr. Christian Magerl, Waltraud Gruber und Thomas von Sarnowsky erläutern die Studie in einem Pressegespräch.
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